DIY Investor Blog
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DIY Investor is all about inspiring you to take control of your finances, swim against the tide, and make unconventional investments. ake control of your investments and become financially independent.
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1M ago
Ich hatte mich ja in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal mit dem so genannten Shareholder Letter (dem Brief an die Aktionäre) befasst. Der Shareholder Letter befindet sich in der Regel ganz am Anfang des Geschäftsberichts und wird von den CEOs des jeweiligen Unternehmens dazu genutzt, die Leser (d.h. insbesondere die Eigentümer) auf die ganz wesentlichen Geschehnisse und Entwicklungen des abgelaufenen Geschäftsjahres hinzuweisen.
In meinem früheren Artikel mit dem Titel „Brief an die Aktionäre: Wichtiger Einstieg in den Geschäftsbericht“ gehe ich insbesondere auf die so genannten ..read more
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3M ago
Das Thema Immobilienbewertung treibt momentan viele von uns um. Das gilt nicht nur für alle die Privatinvestoren, die aktuell überlegen, ihre Immobilie(n) zu verkaufen bzw. dies konkret geplant haben, sondern auch für diejenigen von uns, die in gelistete Immobilien-AGs oder REITs investiert sind und in den letzten Monaten einen substantiellen Einbruch der Aktienkurse miterleben mussten.
Alle fragen sich, wann und unter welchen Umständen sich die Immobilienpreise wieder erholen werden…
In den Medien wird darüber hinaus viel über die Entwicklung der Immobilienpreise spekuliert. Heute lesen wir ..read more
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3M ago
Mit etwas Verspätung zwar, aber trotzdem noch nicht zu spät wie ich finde, kommt hier mein Rückblick auf das Jahr 2023.
2023 war ein Jahr, welches gefühlt so vor sich hin geplätschert ist, ohne größere Veränderungen zum Guten hin und auch ohne zu hohe Erwartungen… die Kriegshandlungen haben eher noch zugenommen, die Inflation ist weiterhin hoch geblieben (genauso wie die Zinsen), die Lieferkettenproblematik besteht nach wie vor (ist euch schonmal aufgefallen, wie viele Medikamente beispielsweise aktuell gar nicht mehr verfügbar sind?). Alles in allem hat sich die Welt scheinbar an den Krisenm ..read more
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6M ago
In einem der letzten Artikel habe ich euch verschiedene Ansätze für die Ermittlung der Cash Conversion Rate (CCR) erläutert und bin dabei am Rande auch auf die spezifische Berechnungslogik / -methodik der Volkswagen AG eingegangen.
In diesem kurzen Artikel möchte ich einmal illustrieren, welche zusätzlichen Erkenntnisse wir aus einer etwas detaillierteren Betrachtung der CCR erhalten können. Spoiler: Vielleicht ist die „echte“ Cash Conversion Rate tatsächlich gar nicht so schlecht, wie Volkswagen in seinen Investorpräsentationen kommuniziert.
Aus meiner Sicht ist die „Dekomposition“ der Cash ..read more
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7M ago
Der Begriff Cash Conversion bzw. Cash Conversion Rate (oder CCR) ist euch mit Sicherheit in der ein oder anderen Investorpräsentation oder dem ein oder anderen Earnings Call schonmal über den Weg gelaufen.
Die Cash Conversion Rate beschreibt im Wesentlichen den Grad, zu dem sich der erwirtschaftete Gewinn eines Unternehmens in einen tatsächliche Cash Flow übersetzt und ist damit ein wichtiger Indikator für die „Qualität“ des ausgewiesenen Gewinns. Wirklich klar definiert ist die Kenngröße allerdings nicht… was sich an den vielen unterschiedlichen Berechnungsmethodiken der Unterneh ..read more
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9M ago
Quelle: Flickr / Travis Wise; Lizenz: Flickr / Travis Wise
In den ersten beiden Teilen der Enron Case Study hatte ich mich zunächst etwas detaillierter mit der Historie von Enron sowie dem frühen Geschäftsmodell im Bereich des Gashandels befasst. In diesem dritten Teil möchte ich nun einmal auf die wesentlichen „Red Flags“ bzw. Warnsignale in den Jahresabschlüssen und anderen öffentlich verfügbaren Informationsquellen eingehen, also darauf, was einem Analysten bei der Betrachtung outside-in und ohne Insiderinformationen hätte auffallen können (und zwar vor den entlarvenden Ereignissen im Laufe ..read more
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10M ago
Ich nehme einmal an, dass mindestens einige von euch mit dem Begriff Prinzipal-Agent-Theorie (principal agent theory) etwas anfangen können. Was die meisten von euch allerdings vermutlich nicht wissen – und was ich selbst bis vor kurzem auch nicht wusste: Auch bei der Logik hinter der Erfassung von Umsatzerlösen wird ggf. zwischen Prinzipalen (manchmal auch „Merchants“ genannt) und Agenten („Agents“) unterschieden. In der Praxis ist hier meist vom „Principal Agent Framework“ die Rede bzw. wird die Begrifflichkeit des „Merchant Model“ verwendet. Da dieser Aspekt insbesondere auch für Handelsun ..read more
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11M ago
Die Eröffnungsbilanz bzw. Gründungsbilanz ist – zusammen mit dem steuerlichen Erfassungsbogen – eine der ersten Informationen, die wir nach Gründung unserer vermögensverwaltenden GmbH bzw. nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit an das Finanzamt senden müssen.
In diesem Artikel möchte ich zum einen einmal kurz darauf eingehen, wie so eine Eröffnungsbilanz / Gründungsbilanz genau aufgebaut ist (und welche Freiheitsgrade wir dabei haben). Zum anderen möchte ich aber auch kurz erläutern, wie wir die Eröffnungsbilanz genau beim Finanzamt einreichen.
Intro: Gliederung der Bilanz
Die Struktur einer Gm ..read more
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1y ago
In den ersten Artikeln rund um das Thema VV GmbH (Teile 1 bis 5) ging es primär darum, herauszuarbeiten, ob und wann sich die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH genau rechnet (und wann eher nicht). Haben wir die Entscheidung für die Gründung einer VV GmbH dann allerdings einmal gefällt, folgt zunächst ein etwas längerer Prozess, bis die GmbH tatsächlich „in Betrieb“ gehen kann.
Auf diesen Gründungsprozess einer (vermögensverwaltenden) GmbH möchte ich in diesem Artikel einmal etwas detaillierter eingehen (inkl. der entsprechenden Verweise auf weitere Artikel und Inhalte).
Übersicht Grün ..read more
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1y ago
Im Buch „The Caesars Palace Coup – How a Billionaire Brawl Over the Famous Casino Exposed the Power and Greed of Wall Street“ von Max Frumes und Sujeet Indap dreht sich alles um den Leveraged Buyout (LBO) von Harrah’s Entertainment (später umbenannt in Caesars Entertainment) im Jahr 2008 und den späteren Fight um die Kontrolle über das Unternehmen zwischen den Eigentümern (i.W. Apollo Global Management, Texas Pacific Group und Paulson & Co.) auf der einen sowie den Fremdkapitalgebern bzw. Anleihegläubigern (u.a. GSO Capital / Blackstone, Elliott Management, Oaktree und Appaloosa) auf der a ..read more