"Der erste frohe Tag seit 1933"
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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2w ago
53-mal "Ja", zwölfmal "Nein" – spät am Abend des 8. Mai 1949 bekommt das Grundgesetz eine satte Mehrheit. Der Parlamentarische Rat in Bonn hat so lange debattiert, dass sein Vorsitzender Konrad Adenauer zur Eile mahnt – das symbolische Datum, der vierte Jahrestag des Kriegsendes, soll auf jeden Fall eingehalten werden. Und die Abstimmung vor Mitternacht gelingt, das Grundgesetz ist beschlossen. Aber wer waren eigentlich die Menschen, die sich in Bonn im Herbst 1948 trafen? Welche Vorstellungen hatten sie, was war ihre Motivation? Wie liefen die Debatten ab und an welchem Ort traf man sich? Uns ..read more
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Wie die Gleichberechtigung ins Grundgesetz kam
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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1M ago
Am 18. Januar 1949 schlägt im Hauptausschuss des Parlamentarischen Rates in Bonn eine schicksalhafte Stunde für die Sache der Frauen. Denn zum zweiten Mal steht der Vorschlag der Juristin und Sozialdemokratin Elisabeth Selbert für Artikel 3, Absatz 2 zur Abstimmung: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." In der ersten Abstimmung wenige Wochen zuvor war Selbert noch am Widerstand der bürgerlichen Parteien gescheitert. Mit neun zu elf Stimmen war die Formulierung abgelehnt worden. Wie es Elisabeth Selbert schließlich doch noch gelingt, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Grundge ..read more
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Kants Stadt: Königsberg, Kaliningrad und der Kampf ums Erbe
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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2M ago
Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus?    Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg besucht und uns dort vo ..read more
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"Was kann ich wissen?" – 300 Jahre Kant
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."  Als Philosoph mit erhobenem Zeigefinger, als Apostel der Moral und Pflichtneurotiker ist Immanuel Kant verschrien, bekannt ist er als Meister der Vernunft und als Autor komplizierter, fast unverständlicher Texte. Doch in diesem berühmten Zitat aus der "Kritik der praktischen Vernunft" von 1788 steckt mit funkelnder Klarheit und einem Schuss Pathos alles, was Kant sein Leb ..read more
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Wenn die Waffen schweigen: Frieden schließen, aber wie? (Teil 2)
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
"Seize this chance", ergreifen Sie diese Chance, ruft US-Präsident Bill Clinton seinen Zuhörern zu. Er spricht am 14. Dezember 1995 in Paris zu den Präsidenten Kroatiens, Serbiens und Bosnien-Herzegowinas. Sie unterzeichnen an diesem Tag ein Abkommen, das den Krieg im auseinandergebrochenen Jugoslawien beilegen soll. Unter Druck einer internationalen Koalition von Vermittlern wurde das Thema aufgeschoben. Was hier zum Erfolg führte, war an anderer Stelle kein Rezept für Frieden: In den Minsker Abkommen einigten sich die Ukraine und Russland unter Vermittlung Deutschlands und Frankreichs auf da ..read more
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Wenn die Waffen schweigen (Teil 1): Vom Augsburger Religionsfrieden bis in den Nahen Osten
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
In gleich zwei neuen Folgen von "Wie war das noch mal?" fragen wir nach den Bedingungen, unter denen ein Frieden gelingen kann. Dabei widmen wir uns besonders der Frage, welche Rolle das Ausklammern und Aufschieben als Technik und Taktik bei Friedensschlüssen und Verhandlungen gespielt hat; ist es wirklich der Trick, der Kniff, das Erfolgsgeheimnis in der Geschichte von Friedensschlüssen? In diesem ersten Teil reisen wir dabei weit zurück in die Frühe Neuzeit, als Religionskriege Mitteleuropa erschütterten und der Kampf um den rechten Glauben den Kontinent verheerte. Wir fragen, warum es im Au ..read more
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Bismarck stürzen? Deutsche Denkmäler und ihr koloniales Erbe
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
Für einen Moment sah der Bismarck aus wie ein Gespenst: Die Plane, in die er gehüllt war, blieb kurz am Kopf hängen, als das Monument am 2. Juni 1906 eingeweiht wurde. Bei Wind und Regen musste die Gruppe von einigen Dutzend Hamburger Honoratioren, die sich im Alten Elbpark versammelt hatte, den Hut festhalten und ausharren, bis die Hymne abgesungen war, ein paar Reden gehalten und der Bismarck endlich barhäuptig und aus schwindelnder Höhe über Elbe und Stadt blickte. Der alte Reichskanzler war fast acht Jahre zuvor gestorben. Vor allem in der Rückschau wurde er immer beliebter, seine Verdiens ..read more
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Er fährt und fährt und fährt – Die Geschichte des VW Käfer
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
1954 wird Deutschland Fußballweltmeister, ein Jahr später läuft Käfer Nummer eine Million vom Band. "Wir sind wieder wer!" ist das Gefühl der Zeit. Die Bundesrepublik ist im Wirtschaftswunder angekommen und das kugelige Gefährt aus Wolfsburg steht für diese Jahre wie nichts anderes. Nur in den Rückspiegel, zu den Anfängen des Käfers, blickt man in den Fünfzigern nicht so gern. In der neuen Podcastfolge von Wie war das nochmal? unternehmen wir einen weiten Ausflug mit dem Käfer in die Vergangenheit und begeben uns auf eine Zeitreise zu seinen verschiedenen Geburtstagen, etwa in die Zeit des Nat ..read more
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Die Überlebende
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
Am 19. September 1941 marschiert die Wehrmacht in Kiew ein, kaum zehn Tage später, am 28. September, tauchen Plakate in der Stadt auf, mit denen die jüdische Bevölkerung aufgefordert wird, zu einer Sammelstelle zu kommen. Gerüchte von einer Evakuierung machen die Runde. Doch die jüdischen Männer, Frauen und Kinder werden nicht weggebracht – sondern in der Schlucht von Babyn Jar ermordet. Es ist das größte Einzelmassaker im deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. 33.771 Menschen werden am 29. und 30. September 1941 in Babyn Jar von den Männern des Sonderkommandos 4a erschossen. Dina ..read more
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Kosaken – die ersten Ukrainer?
ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?
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3M ago
Mitten im Fluss Dnipro, auf einer Flussinsel, errichten Kosaken um die Mitte des 16. Jahrhunderts eine Festung: Man kennt sie bald unter dem Namen "Saporoger Sitsch", was in etwa "Festung hinter den Stromschnellen" bedeutet. Die Kosaken leben und jagen an der Peripherie der großen Mächte der Zeit – Polen-Litauen, Russland und das Osmanische Reich – und sind Gemeinschaften von Ausgestoßenen, Geflohenen und Abenteurern. Ähnliche Gruppen gibt es an vielen Strömen Osteuropas und Zentralasiens, doch nur die Kosaken vom Dnipro, auch die Saporoger Kosaken genannt, schwingen sich im 17. Jahrhundert zu ..read more
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